San Leo (Rimini) in the mist
Flüchtlinge am Brennerpass
ZEBRA - Die Straßenzeitung für Südtirol
Gestern ist die Januar-Februar-Nummer von Zebra erschienen. Der Hauptartikel (von Monika Weissensteiner und Sonja Cimadom) beschäftigt sich mit Flüchtlingen, die täglich am Brenner ankommen, er ist bebildert mit Fotos von mir.
Hier ist Schluss! Aus Eritrea kommen sie oft und aus Syrien, bis hier haben sie es geschafft , - wie, mag man lieber nicht wissen. Hier aber ist die "Reise" zu Ende, es trennen sie noch die letzten 150 Km von dem Land, in dem sie bleiben möchten, in dem viele von ihnen schon Familienangehörige, Verwandte oder Freunde wissen, die auf sie warten und ein Land, in dem sie mehr Zukunftschancen sehen, als in Italien.
Die Eurocity-Züge aus Venedig oder Mailand: Schon in Bozen nehmen Polizisten aus Österreich und Deutschland ihre Arbeit auf, gemeinsam mit den italienischen Kollegen fischen sie Menschen aus den Mitreisenden, die verdächtig aussehen, wer keinen Reisepass oder gültiges Visum vorweisen kann, wird spätestens am Brenner aus dem Zug entfernt. Schafft es jemand trotz der Kontrollen bis nach Innsbruck , wird er oder sie wieder hierher zurückgebracht und der italienischen Polizei übergeben. Das sind manchmal ganze Familien mit Kleinkindern. Möglich wird das durch die sogenannte Drittstaatenregelung (Dublin ⅼⅼ) . Wer es bis auf das Gebiet der EU schafft, kann nur in dem Land um Asyl ansuchen, das er als erstes betreten hat.
Seit zwei Wochen gibt es zumindest eine Notaufnahmestelle für diese Menschen. Vorher gab es nur eine private Initiative, ins Leben gerufen von Monika Weissensteiner und Sonja Cimadom (OEW), die die Flüchtlinge zumindest mit dem Nötigsten versorgt hat.
Links zum Thema: Ein schöner Beitrag von Silvia Rier auf "Salto.bz"
Aus dem Standart und von der Nachrichtenagentur ANSA
Spaziergang mit Mathilda Hofer
Nachschub für Sodom und Gomorrha
Diesmal sind es Autobatterien aus Italien. Die illegalen Machenschaften der Müllmafia gehen immer weiter. Mike Anane ist ein engagierter Journalist aus Ghana, der das Treiben auf der Mülldeponie (Agbogbloshie - "Sodom und Gomorrha") in Accra seit Jahren verfolgt und immer wieder Beispiele wie diese aufzeigt. Ich war 2013 an diesem schrecklichen Ort. Hier sind die Bilder
Die Nepomukstatue in Brixen und der Weltmädchentag
Zum gestrigen Weltmädchentag wurde die Nepomukstatue bei der Adlerbrücke in Brixen in rosa Licht getaucht. Eine Aktion der Künstlerin Maria Stockner mit der Kommission für Chancengleichheit, Zonta-Club und die Schauspielerinnen des Rotierenden Theaters Brixen. Mehr hier: Download PDF
Sonnengruß
Eine Art Sonnengruß am Radlsee (Hundskopf) mit Hanna :-)
"Ironman" in Brixen
Mein Beitrag zum "Ironman" in Brixen (11. Oktober)
hier der Artikel aus der Zeitschrift ZEBRA - Die Straßenzeitung für Südtirol.
Es geht um eine Bügelaktion der Plattform „Männer Gegen Gewalt” zugunsten des HdS (Haus der Solidarität) in Brixen.
„Männer Gegen Gewalt” bügeln für das Haus der Solidarität.
Eiserne Männer in Brixen aktiv.
Männer an die Bügelbretter!
Dazu ruft die Plattform „Männer Gegen Gewalt" am 4.10.2014 unter die Brixner Lauben. Bügelmuffel können sich auf einen einmaligen Service freuen. Sie können ihre vollen Wäschekörbe guten Gewissens den „Ironmen", den eisernen Männern, überlassen. Diese glätten auf unterhaltsame Art geschlechtsdemokratische Wogen. Die Spenden für die Bügelarbeiten kommen dem Haus der Solidarität (HdS) zugute. Die Aktion wird von der Berufsgruppe der Textilreiniger im LVH und der REHA Kastell unterstützt. Wer glaubt, Männer können nicht bügeln, wird am Samstag, 4.10., von 9 bis 12 Uhr in Brixen unter den Lauben eines Besseren belehrt. Dann nämlich nehmen Männer aus Brixen und Umgebung die heißen Eisen in die Hand und zeigen, dass auch Männer ihre Frau stehen können. Die Plattform „Männer Gegen Gewalt" ruft zu dieser unterhaltsamen Aktion auf. „Mit dem ,Ironman' möchten wir uns zum einen über gängige Rollenklischees hinwegsetzen", erklärt der Initiator Markus Frei. Zum anderen sei es eine sympathische Spendenaktion. Jedes gebügelte Wäschestück komme einem guten Zweck zugute: dem Haus der Solidarität in Brixen. Die Plattform „Männer Gegen Gewalt" ruft die Bevölkerung auf, am 4.10. nicht gebügelte Wäsche unter die Brixner Lauben zu bringen. Dort werden die bügelnden Männer Handtücher, Faltenröcke, Hemden und Co glatt bügeln. Wer bei dieser Aktion aktiv mitwirken möchte, meldet sich am besten bei Markus Frei unter Tel . 346 6342712 oder markus.freigbzgeis.org