Stadtgas für Wien und dann eine “Revitalisierung“ durch große Namen in der Architekturszene.
Außen so respekteinflößend wie das Colosseum, innen leider nur ein Mall wie viele, -zumindest die frei begehbaren Bereiche. Cool und auch schade!
Stadtgas für Wien und dann eine “Revitalisierung“ durch große Namen in der Architekturszene.
Außen so respekteinflößend wie das Colosseum, innen leider nur ein Mall wie viele, -zumindest die frei begehbaren Bereiche. Cool und auch schade!
Exploring the inside of a lampshade in my living room: some findings
Gestern ist die Januar-Februar-Nummer von Zebra erschienen. Der Hauptartikel (von Monika Weissensteiner und Sonja Cimadom) beschäftigt sich mit Flüchtlingen, die täglich am Brenner ankommen, er ist bebildert mit Fotos von mir.
Hier ist Schluss! Aus Eritrea kommen sie oft und aus Syrien, bis hier haben sie es geschafft , - wie, mag man lieber nicht wissen. Hier aber ist die "Reise" zu Ende, es trennen sie noch die letzten 150 Km von dem Land, in dem sie bleiben möchten, in dem viele von ihnen schon Familienangehörige, Verwandte oder Freunde wissen, die auf sie warten und ein Land, in dem sie mehr Zukunftschancen sehen, als in Italien.
Die Eurocity-Züge aus Venedig oder Mailand: Schon in Bozen nehmen Polizisten aus Österreich und Deutschland ihre Arbeit auf, gemeinsam mit den italienischen Kollegen fischen sie Menschen aus den Mitreisenden, die verdächtig aussehen, wer keinen Reisepass oder gültiges Visum vorweisen kann, wird spätestens am Brenner aus dem Zug entfernt. Schafft es jemand trotz der Kontrollen bis nach Innsbruck , wird er oder sie wieder hierher zurückgebracht und der italienischen Polizei übergeben. Das sind manchmal ganze Familien mit Kleinkindern. Möglich wird das durch die sogenannte Drittstaatenregelung (Dublin ⅼⅼ) . Wer es bis auf das Gebiet der EU schafft, kann nur in dem Land um Asyl ansuchen, das er als erstes betreten hat.
Seit zwei Wochen gibt es zumindest eine Notaufnahmestelle für diese Menschen. Vorher gab es nur eine private Initiative, ins Leben gerufen von Monika Weissensteiner und Sonja Cimadom (OEW), die die Flüchtlinge zumindest mit dem Nötigsten versorgt hat.
Links zum Thema: Ein schöner Beitrag von Silvia Rier auf "Salto.bz"
Aus dem Standart und von der Nachrichtenagentur ANSA